Angebots-E-Mail schreiben, die Kunden gewinnt

"Eine klare und präzise Formulierung des Angebots sowie eine gezielte Ansprache des Empfängers sind das A und O".

In der heutigen Zeit ist es für Unternehmen entscheidend, ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu verkaufen, um im Wettbewerb zu bestehen. Eine wichtige Rolle dabei spielt der Vertrieb, der sich ständig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Kunden anpassen muss. Eine Methode, die sich bewährt hat, ist die Angebots-E-Mail, auch Auftragsbestätigung genannt. Doch wie schreibt man eine erfolgreiche Angebots-E-Mail, die Kunden gewinnt?


In diesem Ratgeber-Artikel wird ein nützliches Framework aufgezeigt, das eine effektive Angebots-E-Mail oder Auftragsbestätigung E-Mail im B2B Vertrieb ermöglicht.


Das Mindset in der Angebots-E-Mail ist entscheidend
Bevor wir uns in die Details stürzen, ist es wichtig, das Mindset in der Angebots-E-Mail zu verstehen. Es geht nicht nur darum, ein Angebot zu senden, sondern die Zusammenarbeit ist bereits besiegelt. Der Kunde hat sich für das Unternehmen entschieden und die Angebots-E-Mail soll diese Zusammenarbeit ausdrücken. Eine erfolgreiche Angebots-E-Mail oder Auftragsbestätigung E-Mail sollte daher Bestätigung, Verbindlichkeit und Kongruenz beim Gegenüber aufbauen und den Kaufgrund noch einmal aufgreifen.


Ein Framework für eine erfolgreiche Angebots-E-Mail
Basierend auf Erfahrungsberichten aus der Praxis haben wir ein Framework entwickelt, das aus vier Schritten besteht und eine effektive Angebots-E-Mail ermöglicht.


Schritt 1: Bestätigung, Verbindlichkeit und Kongruenz
In diesem Schritt geht es darum, Verbindlichkeit aufzubauen und den Kaufgrund noch einmal aufzugreifen. Der Kunde soll sich daran erinnern, warum er sich für das Unternehmen entschieden hat und welche Vorteile das Angebot für ihn bietet.


Ein Beispiel für diesen Schritt könnte lauten: "Auf Basis Ihrer Zahlen haben wir gemeinsam in unserem Termin festgestellt, dass wir zu Ihrem Ziel von 44% Umsatzsteigerung in 2021 durch konsequentes Abtesting einen erheblichen Anteil beisteuern werden. Wir haben gemeinsam das Ziel definiert und wir werden es erreichen."


Schritt 2: Entscheidungsmanagement und Nutzenkommunikation
In diesem Schritt geht es darum, die Entscheidung des Kunden zu managen und ihm noch einmal den Nutzen des Angebots zu kommunizieren. Der Kunde soll verstehen, warum er sich für das Angebot entscheiden sollte und welche Vorteile er daraus ziehen kann.


Ein Beispiel für diesen Schritt könnte lauten: "Damit Sie schnellstmöglich von den ersten Umsatzsteigerungen profitieren können, senden Sie mir bitte die angehängte Auftragsbestätigung zurück, damit ich für Sie und unser Projekt die Kapazitäten der erfolgreichsten Consultants jetzt blocken kann.


Schritt 3. Die positive Entscheidung hypothetisch fortsetzen
In diesem Schritt geht es nun darum, die Entscheidung aus Schritt 2 hypothetisch fortzusetzen. Das bedeutet, dass man sich Gedanken darüber machen sollte, welche Konsequenzen eine Entscheidung haben könnte und wie damit umgegangen werden kann.


Es ist hilfreich, sich hier verschiedene Szenarien vorzustellen und zu überlegen, welche Schritte in diesen Situationen sinnvoll sind. Durch diese Vorbereitung kann man sich auf zukünftige Herausforderungen gut vorbereiten und kann Entscheidungen mit mehr Selbstvertrauen umsetzen.


Schritt 4. Call to Action und Dringlichkeit mit einem Nutzen für den Kunden
Im Schritt 4 geht es darum, den Kunden zum Handeln zu bewegen und dabei eine gewisse Dringlichkeit zu erzeugen. Dabei ist es wichtig, dem Kunden einen klaren Nutzen aufzuzeigen, damit er sich motiviert fühlt, die gewünschte Aktion auszuführen. Ein Call to Action kann beispielsweise in Form eines Buttons oder eines Links umgesetzt werden, der den Kunden direkt zur gewünschten Handlung führt.

Um eine höhere Conversion-Rate zu erzielen, sollten dabei auch zeitlich begrenzte Angebote oder Sonderaktionen eingebunden werden, die dem Kunden einen zusätzlichen Anreiz bieten. So kann man sicherstellen, dass der Kunde schnell und unkompliziert handelt und dadurch positive Erfahrungen mit dem Unternehmen macht.


Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ist wichtig ist, eine klare und präzise Formulierung des Angebots sowie eine gezielte Ansprache des Empfängers zu wählen. Darüber hinaus kann die Verwendung relevanter Informationen wie Referenzen oder Kundenbewertungen dazu beitragen, das Interesse des Empfängers zu wecken. Eine gut geschriebene Angebots-E-Mail kann somit ein effektives Instrument im B2B-Vertrieb sein, um neue Kunden zu gewinnen und Geschäftsbeziehungen zu fördern.

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